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Das Wetter für Sölden

Etappe 1

Etappe 1: von Grainau nach Landeck – 74,5 Km – 725 Hm

Die richtige Etappe zum Warmfahren.

 

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Etappe 1 in Google Maps anschauen!

 

Anfangs fanden wir einen schönen Radweg, bis kurz vor Ehrwald, wo wir zurück auf die Bundesstraße mussten. Bis wenige Kilometer nach Biberwier war kaum Verkehr, da ja der Transitverkehr durch den Lermoostunnel fährt.

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Als wir 3 km nach Biberwier wieder in die Fernpass-Bundesstraße mündeten, war´s vorbei mit der Gemütlichkeit: Auf beiden Fahrstreifen drängte sich Auto an Auto und der Verkehr kam zeitweise ganz zum Erliegen. Außer dem Gestank, verursacht durch die Dieselfahrzeuge, war uns das ziemlich egal: Wir fuhren mit den Rädern einfach dran vorbei. Nur bei den riesigen holländischen „Bumscontainern“ hatten wir teils größere Probleme, da sie meist die ganze Straße einnahmen, was nicht zuletzt auf die unfähigen Fahrer zurückgeführt werden kann.

Trotz alledem waren wir sehr schnell auf der Passhöhe, wo wir jedoch nicht anhielten, sondern gleich bis zum landschaftlich schöneren Fernsteinsee weiterfuhren.

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Da einem der Fernpass wirklich nicht viel abverlangt, wurden die ersten schon wieder übermutig und es kamen nicht ganz ernst gemeinte Sprüche wie „Wegen dem hätten wir nicht in die Alpen fahren brauchen“ oder „Morgen der Reschenpass wird wieder so ein Kindergeburtstag.“ „Vorsicht!“, warnte ich, „Der Reschenpass hat zwar nicht viel mehr an Höhenmetern, dafür geht es morgen die ersten 62 km nur bergauf, zwar nicht steil, aber kontinuierlich.“

 

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Der Verkehr wurde derweil immer dichter und wir freuten uns, heute mit dem Fahrrad am Fernpass unterwegs zu sein, mit dem wir ungefähr doppelt so schnell wie mit dem Auto waren. Nach einer rasanten Abfahrt, in der wir die teilweise stehenden Autos überholten, kamen wir über Imst ins Inntal, wo wir dem Inn die letzten Kilometer bis Landeck folgten. Christoph legte ein Tempo jenseits der 30 km/h vor und so waren wir trotz eines weiteren Stopps schon um 15.30 Uhr in unserer Unterkunft.

 

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Die Pension CAN in Landeck ist wirklich wärmstens zu empfehlen. Sehr freundlich wurden wir hier aufgenommen und nach kurzer Rückfrage wurde uns die Terrasse zur Verfügung gestellt, wo wir den Rest des Nachmittags in ausgelassener Stimmung verbrachten.

 

 

 

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Selbstverständlich machten wir auf der ganzen Tour Werbung für das Ötztal, insbesonders Sölden und natürlich auch, wie versprochen, für die Hildesheimer Hütte. Zu sechst machten wir uns tags darauf, am Sonntag, dem 18.08.2013 auf den Weg zum Reschenpass.

 

 

 

 

 

 

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