Da wir nach unserer letzten Alpenüberquerung mit dem Fahrrad (siehe Bericht vom letzten Jahr) beschlossen hatten, dass das Stilfser Joch unbedingt mit eingebaut werden müsse und das Ziel wieder der Gardasee sein sollte, kam folgendes Höhenprofil zustande:
Dass dagegen die letztjährige Route eine reine Rotweintour darstellte, war uns allen voll bewusst und auch von den Äußerungen unserer Freunde und Bekannten: „Das schafft ihr nie, ihr seid doch verrückt, …“ ließen wir uns nicht entmutigen. Natürlich hatten wir gebührenden Respekt, galt es doch 3000 hm und 5 Pässe mehr zu meistern als letztes Jahr. Trainiert hatten wir wieder mal viel zu wenig, es war ja auch immer entweder zu kalt oder zu heiß zum Radfahren . Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass wir als Alpinisten, anders als z.B. die meisten Rennradfahrer, unser ganzes Gepäck dabeihaben und die Alpenüberquerung ganz ohne fremde Hilfe und vor allem ohne Begleitfahrzeug meistern müssen. So bleibt uns auch nicht erspart das schwere, aber absolut nötige Werkzeug, um kleinere Pannen beheben zu können, mit uns zu führen. Radfahren „by fair means“ sozusagen!
Trotz mancher Zweifel fanden wir uns alle am Samstag, dem 17. August in Grainau am Parkplatz des Zugspitzbades ein. Für die erste Etappe bis Landeck sprangen noch kurzfristig Christoph und Bene mit auf, die nach der Übernachtung in Landeck wieder zurück nach Grainau radelten.
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