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Das Wetter für Sölden

Tag 4:  Horombo Hut (3.720 m) => Kibo Hut (4.703 m), Donnerstag, 06. Sept.

Einigermaßen erholt machten wir uns nach dem Frühstück auf die 12 km lange Etappe Richtung Kibo. Nach knapp 2 Std. erreichten wir die letzte Wasserstelle auf ca. 4.000 m, wo unsere Träger nochmals auftankten und wir uns einen Schluck genehmigten.

Alex zeigte schon mal den Weg…

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Die Vegetation nahm zunehmend ab und schon bald befanden wir uns in einer Wüstenlandschaft mit herumliegenden Lavabrocken. Nachdem inzwischen auch mächtig Wind aufgekommen war, nutzten wir diese Felsblöcke als Schutz, um unser Mittagessen einzunehmen. Hier auf ca. 4.500 m machten sich bei mir erstmals Kopfschmerzen bemerkbar, die ich für die nächsten 24 Std. nicht mehr losbekommen sollte.

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Gegen 16.00 Uhr nach ca. 6 Std. Gehzeit erreichten wir die Kibo Hut. Eine gemauerte Steinhütte mit mehreren kleinen Zimmern ohne Heizung. Obwohl es hier oben inzwischen richtig kalt war, liefen wir vor dem Abendessen noch etwas durchs Camp und genossen die Aussicht. Vor allem der Mawenzi, der mit seinem 5.148 m hohen Gipfel den dritthöchsten Berg Afrikas stellt, war gut zu sehen.  

Im Hintergrund der Mawenzi /// Kibu Hut

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Nachdem wir noch etwas Schlaf vor dem Gipfelsturm bekommen sollten, war unser Dinner bereits für 17.00 Uhr in unserem kleinen 15-Mann-Zimmer angerichtet. So richtig viel konnte in dieser Höhe keiner mehr essen und auch die Birne fing an, immer mehr zu brummen. Da ich außer Aspirin nichts dabei hatte und auch nichts anderes an „Drogen“ einschmeißen wollte, war es Zeit für den ersten Bayer-Cocktail. Godfrey teilte uns noch mit, was wir in ein paar Stunden zum Abmarsch so alles anziehen sollten, und so kam das gute alte Zwiebelsystem zum Einsatz. Ich bereitete daher schon mal drei Hosen und fünf Schichten für den Oberkörper vor. Zudem Trekkingstiefel, zwei Paar Socken, Handschuhe, Schal, Mütze und Stirnlampe. Um 18.00 Uhr lagen wir dann auch alle in unseren Stockbetten und versuchten noch etwas zu schlafen, was uns allerdings in dieser Höhe nur bedingt gelang.

Ein Schäferhund im Zwinger hat mehr Platz… /// …dennoch wurden wir vorzüglich versorgt

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