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Das Wetter für Sölden

Tag 3: Akklimatisation Horombo Hut (3.720 m), Mittwoch, 05. Sept.

Überraschenderweise hatte bis hierher noch keiner von uns irgendwelche nennenswerten Probleme mit der Höhe, war doch unsere bisher höchste Übernachtung das Brandenburger Haus im Ötztal mit 3.277 m. So machten wir uns mit unseren beiden Guides auf in Richtung „Zebra Rocks“ auf 4.000 m, um uns langsam an die Höhe zu gewöhnen.

Riesensenezien in Massen /// African Buffalo

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 Zebra Rocks (4.000m) entstanden durch Kalkablagerungen

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Hier oben fiel uns das Atmen langsam schwerer und so galt es, schnelle Aktionen zu vermeiden, um Kräfte zu sparen. Da wir einen Rundkurs zurückgingen, sahen wir auch unsere Etappenziele für die nächsten beiden Tage mit Respekt….es sollte über die Kibo Hut hoch zum Gilman’s Point gehen.

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Zum Mittagessen waren wir auch wieder auf den Horombo Huts, wo wir gleich einen inzwischen freigewordenen Bungi bezogen. Den Nachmittag hatten wir zwar zur freien Verfügung, jedoch machte Andrea erstmals die dünne Höhenluft zu schaffen, so dass bis auf Relaxen und etwas Riesenlobelien- und Riesensenezien-Sightseeing nicht mehr viel passierte. Ich geb’s zu. So ein Teil hätten wir als Hobby-Botaniker schon gerne mit ins Handgepäck genommen,  was aber bestimmt nicht gut beim Zoll angekommen wäre... Nachmittags kann ich mich erinnern, gönnte ich mir nach drei Tagen Katzenwäsche erstmals wieder eine kalte Dusche,was selbst Godfrey in dieser Höhe überraschte. Die Männer unter uns können sich vorstellen, wie kalt es war…

Zeitig ging’s dann auch gleich ins warme Bettchen.

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